Montag, 2. Juli 2007

Versuchte Terroranschläge in Grossbritannien

Am 31.06. wurde die höchste Terrorwarnstufe ausgegeben, wegen der misslungenden Anschläge von London und Glasgow, damit rechnete man mit weiteren Anschlägen. Nach Angaben des britischen Premier Gordon Brown, wurden die versuchten Anschläge von London und Glasgow von Extremisten verübt, die in Verbindung zur al-Qaida stehen. Er stimmte die Bevölkerung auf einen langwierigen Anti-Terror-Kampf ein. Man werde vor dem Terrorismus nicht weichen und sich nicht einschüchtern lassen. Nach Angaben des Premier sei die Anschlagsgefahr lanfristig und dauerhaft und Terrorismus würde niemals als Akt religiösen Glaubens gerechtfertigt werden, sondern würde immer unter allen Umständen ein Akt des Bösen sein. Nach dem Premier sei das Ziel der versuchten Anschläge in der Londoner Innnenstadt und am Schottischen Flughafen in Glasgow die Ermordung von möglichst vielen Menschen gewesen. Nach Angaben von Brown, müsse gegen den Terror auf vielfältige Weise angekämpft werden, militärisch, durch Sicherheitsmassnahmen, mit der Polizei und dem Geheimdienst, aber auch, indem ein Kampf um die Köpfe und Herzen der Menschen geführt werde. Nach intensiver Täterfahndung wurden 5 Menschen festgenommen. Unter ihnen sind auch die zwei Männer die versuchten mit einem brennenden Jeep in die Eingangshalle des Flughafens zu fahren, aber nicht bis zur Eingangshalle gekommen sind, weil sie eine Barriere daran hinderte. Passanten hinderten die beiden Männer an der Flucht, einer kam brennend aus dem Fahrzeug und wurde in ein Krankenhaus gebracht, der andere wurde verhört. Nach dem versuchten Anschlag wurde der Flughafen für Stunden geschlossen. Nach Angaben des Justizministers von Schottland, Kenny Mac Askill, seien die Terroristen keine Einheimischen, nicht in Schottland geboren und erzogen, also von aussen kommend.